Casual Friday 21.45 – Reverse Manhattan
Der Reverse Manhattan ist wie man vermuten kann eine Variante des Manhattan bei dem die Reihenfolge der Zutaten gedreht wird. Nicht im Mischen, sondern auf der Mengenliste. Wir nehmen nämlich heute mehr Wermut als Whisky.
Zurück zu den Basics?
Wermut wird heute viel als gewisses Extra in Cocktails eingesetzt, um Textur und Tiefe bzw. Aromenvielfalt zu erhalten. Das war aber nicht immer so, denn lange Zeit ist Wermut auch eine sehr eigenständige Zutat gewesen, die dann eher mit einer Spirituose aufgepimt wurde. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Weniger Alkohol im Cocktail, man kann also vielleicht noch einen mehr genießen oder eben einfach nicht so einen starken Effekt von einem Drink spüren. Und generell ist guter Wermut ja auch köstlich. So eignet sich der Drink durchaus als Aperitiv, aber auch als Nightcap, den letzten Drink des Tages, findet man ihn wieder. Uns ziemlich egal, denn er schmeckt zu fast jeder Zeit sehr gut.
Wermutauswahl
Wenn Du einen Wermut kaufst wirst Du schnell merken, dass es zwar viele gibt, aber der lokale Supermarkt leider selten mehr als einen Martini Rosso am Start hat. Da lohnt sich der Gang in den Weinladen oder zum Spezialisten in Sachen Spirituosen. Ach ja, online findest Du auch welche, z.B. bei der Winefactory oder natürlich auch bei Amazon.
Das brauchst du für den Reverse Manhattan
- 60 ml süßen Wermut, z.B. Ferdinand's Red Vermouth
- 30 ml Rye Whisky, z.B. Rittenhouse Straight Rye Whisky
- Eis zum Kaltrühren
- Eine Orangenzeste
- 3 Tropfen Bitters
Und so wird der Reverse Manhattan gemacht
- Ein kleines Cocktailglas kalt stellen
- Wermut, Whisky und Eis in ein Rührglas geben
- Ca. 45 Sekunden kaltrühren
- In das Glas abseihen
- Mit einer schönen Orangenzeste garnieren.
- Cheers!
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*Wir haben dir die Zutaten zum Bestellen bei amazon.de verlinkt.
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